Das Fahrrad auch nach der Krise als sichere Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln

26 Oktober 2020

Städte wie Paris, London, Budapest und Rom bauen in rasantem Tempo provisorische Fahrradwege, Straßen werden autofrei gemacht und Pläne für eine Fahrradverkehrsinfrastruktur sind inzwischen wieder staubfrei gemacht.

Selbst in den Niederlanden hat die Corona-Krise einen stimulierenden Einfluss auf die Fahrradnutzung. Der Verkauf von E-Bikes für den Pendelverkehr zwischen Wohnung und Arbeitsplatz hat enorm zugenommen, und das Fahrradfahren als Freizeitbeschäftigung hat an Beliebtheit gewonnen.

Die Frage bleibt, ob Menschen auch nach der Krise weiter radeln werden. Dass Radfahren besser für die Gesundheit und die Umwelt ist, ist inzwischen bekannt. Es ist zu erwarten, dass viele Menschen das Fahrrad nur dann weiterhin gebrauchen werden, solange es sicherer und sie fast genauso schnell wie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto von A nach B gelangen können. Deshalb ist es wichtig, die Verbesserung der Fahrradverkehrsinfrastruktur und der autofreien Innenstädte zu beschleunigen.

Dafür sind genaue Messdaten erforderlich, um den Anstieg der Radfahrerzahl richtig abzubilden und die richtigen Entscheidungen zur Verbesserung der Infrastruktur zu treffen. Wo und wann fahren immer mehr E-Bikes, Rennräder und S-Pedelecs zwischen Lieferfahrrädern und Kinderfahrrädern? Diese Momente gelten als die gefährlichsten. Die Signum-Messgeräte von Multisensors liefern auch zu Stoßzeiten genaueste Informationen darüber, welche Radwege verkehrsreicher und damit unsicherer sind und wie sie genutzt werden. Mit diesen Daten können die Behörden bestimmen, wo neue Fahrradwege gebaut werden müssen und welche Radwege angepasst werden müssen. Eine gute Fahrradverkehrsinfrastruktur wird sicherlich dazu beitragen, dass Menschen auch nach der Krise dem Fahrrad treu bleiben.

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Nachrichten

Regierungsinitiative Tour de Force

In den kommenden Jahren wird das Fahrrad eine Priorität innerhalb der Mobilitätspolitik in den Niederlanden sein. Mit der Regierungsinitiative Tour de Force beschäftigen sich Behörden, Interessengruppen und Unternehmen mit der Frage, was die größten Herausforderungen sind, um das Radfahren attraktiver zu machen, und wie intelligente Lösungen dafür gefunden werden können.

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Mehr Mitarbeiter auf dem Fahrrad

Die Regierung will das Radfahren fördern, insbesondere zur Verbesserung der Zugänglichkeit und wegen der Klimavorteile. Jeder einzelne Mitarbeiter versteht dies, hält aber persönliche Vorteile wie Gesundheit, geringere Kosten und zuverlässige Reisezeit für wichtiger. Regierung und Mitarbeiter haben das gleiche Ziel, jedoch unterschiedliche Argumente. Eine Frage der besseren Kommunikation oder ist mehr nötig?

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